Inhalationslösungen

Eine Inhalation kann eine wirkungsvolle Therapie bei Erkältungen, Husten, Grippe, Bronchitis und bei vielen anderen Atemwegserkrankungen darstellen – sogar bei Allergien kann eine Inhalation symptomlindernd eingesetzt werden. Für eine effiziente Inhalation ist die Wahl der richtigen Inhalationslösung unabdingbar. Für die verschiedenen Anwendungsbereiche stehen eine Vielzahl von Inhalationslösungen am Markt zur Verfügung. In den meisten Fällen kommt eine Kochsalzlösung (NaCL) zum Einsatz, gegebenenfalls unter Verwendung spezieller Zusätze. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Inhalationslösung selbst herzustellen. Gerade bei Allergikern, Asthmatikern und kleinen Kindern muss auf die richtige Wahl der Inhalationslösung geachtet werden. Wählt man eine falsche Lösung, kann dies Reizungen oder Anfälle auslösen. Im Zweifel sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen die verschiedenen Inhalationslösungen mitsamt ihrer bevorzugten Anwendungsgebiete vorstellen und Ihnen die Auswahl der geeigneten Lösung erleichtern.

 

Inhalationslösungen Übersicht

Inhalationslösungen Test bzw. Inhalationslösungen Vergleich

Die DNCG ISO Inhalationslösung hilft bei der Vorbeugung von allergischen Reaktionen und Atemnot bei Asthma bronchiale. Verwendet wird der Wirkstoff Cromoglicinsäure.

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Die hypertonische Inhalationslösung (7%) beschleunigt die Schleimmobilisation und hilft bei akuter und obstruktiver Bronchitis.

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Die isotonische Inhalationslösung befeuchtet die Atemwege und verhindert das Austrocknen der Schleimhäute bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen.

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Die isotonische Kochsalzlösung vereinfacht das Reinigen von Nase und Augenlidern von Kindern und Schützt die Schleimhäute vor dem Austrocknen.

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Die Inhalationslösung mit dem Wirkstoff Ambroxol löst festsitzenden Schleim und lindert Halsschmerzen bei Kindern ab Jahre und Erwachsenen.

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Die Erkältungssalbe eignet sich perfekt für die Inhalation in einem Wasserbad. Es befreit verstopfte Nasen, lindert Husten und löst Verschleimungen.

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Das Inhalationssalz in praktischen Beuteln hilft bei akuten Infektionen der oberen Atemwege und Entzündungen des Nasenraums.

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Die isotonische Kochsalzlösung hilft bei akuter und chronischer Bronchitis, Asthma, Mukoviszidose und einfachen Erkältungskrankheiten.

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Das TAMPEN Inhalationssalz beugt Erkältungskrankheiten und trockene Schleimhäute vor. Die praktische Dose eignet sich ideal zum Nachfüllen.

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Die isotonische Kochsalzlösung mit dem Wirkstoff Ectoin schützt die Atemwege und verhindert das Austrocknen der Schleimhäute bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen.

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Die isotonische Kochsalzlösung befeuchtet die Atemwege und hilft bei der Vorbeugung von Erkältungskrankheiten bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen.

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Die Inhalationslösung mit dem Naturwirkstoff Cineol hilft bei Schnupfen, Heiserkeit, Nasennebenhöhlenentzündungen und befreit die Bronchien.

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Die hypertonische Kochsalzlösung beinhaltet pures Meersalz, welches zur Abschwellung der Schleimhäute bei Erkältungen verwendet wird.

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Die Inhalationslösung mit dem Wirkstoff Ambroxol ist bekannt für seinen Schleimlösenden Effekt. Durch den besondern Wirkstoff werden die Schleimhäute oberflächlich betäubt. Somit werden Halsschmerzen gelindert.

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Die hypertonische Kochsalzlösung hilft bei akuter Bronchiolitis und obstruktiver Bronchitis.

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Verschiedene Kochsalzlösungen

Nicht nur bei den Inhalationslösungen selbst gibt es einige Unterschiede, welche es zu beachten gilt. Auch bei Kochsalzlösungen hängt die erfolgreiche Behandlung mit der richtigen Wahl der Kochsalzlösung zusammen. Bei den Lösungen unterscheidet man zwischen einer isotonischen – und einer hypertonischen Kochsalzlösung. Welche Lösung die richtige ist, und was es zu beachten gilt, erklären wir im folgenden Text.

 

Isotonische Salzlösung

Eine isotonische Kochsalzlösung bezeichnet eine Lösung, mit einer Konzentration von 0,9 %. Wie der Name isotonisch schon verrät (griech. iso = gleich; tonos = Spannung), hat die Lösung im Hinblick auf die Konzentration, den gleichen Mineralstoffgehalt wie das Blut. Gerade aufgrund der geringen Konzentration ist die isotonische Kochsalzlösung besonders verträglich für den Körper.

Diese Salzlösung ist sowohl in gebrauchsfertigen Ampullen (je nach Marke 2,5 – 5 ml) als auch in kleinen Beuteln erhältlich. Letztere beinhalten das Salz, welches in der angegebenen Menge mit Wasser gemischt werden muss. Die fertig dosierten Produkte aus der Drogerie oder der Apotheke ermöglichen dem Patienten eine einfache Behandlung.

Schwere Erkältungskrankheiten wie Mukoviszidose, COPD oder Bronchiektasen können mit einer isotonischen Kochsalzlösung jedoch nicht behandelt werden. Gerade durch die geringe Konzentration werden die Atemwege hauptsächlich nur befeuchtet. Solch eine Lösung kann außerdem den natürlichen Reinigungsmechanismus der Atemwege unterstützen. Gerade am Ende des Tages, wenn unsere Atemwege mit Staub und Dreck belastet sind, kann die Inhalation mit einer isotonischen Salzlösung eine reinigende und befeuchtende Wirkung haben.

Hypertonische Salzlösung

Der Gegenpart zu der isotonischen Salzlösung, ist die hypertonische Salzlösung (griech. hyper = über; tonos = Spannung). Wie die griechische Übersetzung des Wortes Hyper schon verrät, ist die Konzentration der Salzlösung, und somit auch der osmotische Druck, höher als bei der isotonischen Salzlösung. Inhaliert man eine hypertonische Kochsalzlösung, versucht der Körper die starke Salzkonzentration zu verdünnen. Die Zellen, welche sich in den Atemwegen befinden, geben deshalb viel Wasser ab. Der Schleim wird so mobilisiert und die Feuchtigkeitsschicht der Atemwege wird wieder hergestellt. Gerade für schwere Atemwegserkrankungen ( Mukoviszidose, COPD, Bronchiektasen,etc.) ist eine hypertonische Kochsalzlösung die richtige Wahl.

Im Gegensatz zu den isotonischen Salzlösungen, welche es in vielen Ausführungen und von diversen Anbietern gibt (EMSER, PARI, etc.), sind die fertig abgepackten hypertonischen Salzlösungen auf dem Markt bisher eher Mangelware.  Ein Anbieter der hypertonischen Salzlösung ist der Inhalator Hersteller PARI. Das Produkt Mucoclear ist eine hypertonische Salzlösung, welche mit einer drei – oder sechs prozentigen Konzentration erhältlich ist. Ein Paket Mucoclear beinhaltet 20 Ampullen der Salzlösung à 4 ml.

Doch wenn die Effektivität der Salzlösung mit der Konzentration steigt, wieso sollte man dann zu einer drei Prozentigen hypertonischen Salzlösung greifen und nicht zu einer sechs Prozentigen?

Ganz einfach: Gerade durch die höhere Konzentration, kann die Salzlösung einer sechs prozentigen Salzlösung bei einigen Anwendern aggressiver auf die Nasenschleimhäute wirken als eine dreiprozentige Lösung. Hierbei gilt es die verschiedenen Konzentrationen für sich auszuprobieren und die Salzlösung zu finden, welche man selbst am besten verträgt. Gerade Allergiker, Asthmatiker, Schwangere und kleine Kinder sollten vor der Verwendung einer hypertonischen Kochsalzlösung unbedingt einen Arzt aufsuchen, zu mögliche Folgen oder Nebenwirkungen abzuklären.

Grundsätzlich gilt aber, dass eine hypertonische Kochsalzlösung eine größere Wirkung auf den Heilungsprozess hat, als eine isotonische Salzlösung.

Achtung – diesen Fehler machen viele beim Inhalieren!

Viele kennen das Inhalieren mit einem Handtuch über einem heißem Wasserbad. Das Handtuch soll verhindern, dass der Dampf in die Umgebung entweicht. Für eine vermeintlich besonders gute Wirkung, wird in dem Wasserbad Salz aufgelöst (s. auch Inhalation ist Salz).

Doch bei dieser Form der Inhalation begehen viele einen großen Fehler: Die Wirkung des Salzes kann sich auf diesem Wege gar nicht in den Atemwegen entfalten, da das Salz zu großen Teilen gar nicht in die Nähe der zu behandelnden Stelle gelangt. Aufgrund der verschiedenen Siedepunkte von Salz und Wasser, bleibt das Salz in großen Teilen im Topf zurück und gelangt nicht in die Atemwege. Eine wirksame Behandlung der Erkrankung wird somit also nicht gefördert.

Außerdem birgt die Inhalation über dem heißen Wasserbad zusätzliche Risiken – passt man nicht auf, verbrennt man sich hier leicht. Gerade bei kleinen Kindern ist die Verbrennungsgefahr sehr hoch. Einmal nicht aufgepasst und die Schüssel fällt um.

Die einfachste Variante des Inhalierens ist die Verwendung eines Inhalators, bzw. eines Verneblers. Dieser produziert feine Tröpfchen, welche direkt in die Atemwege gelangen. Kochsalzlösungen, egal ob hypertonisch oder isotonisch sollten daher ausschließlich mit einem Inhalator / Vernebler inhaliert werden und nicht auf anderen Wegen.

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Inhalationslösungen selbst herstellen mit unterschiedlichem Salzgehalt

Wie im oberen Text erklärt, sind die beiden Salzlösungen in fertig dosierten Ampullen im Drogeriemarkt, in Apotheken oder in diversen Online Shops erhältlich. Die Eigenherstellung einer Kochsalzlösung, egal ob isotonisch oder hypertonisch, ist jedoch schnell gemacht und bringt viele Vorteile mit sich.

Viele Hersteller von Inhalationslösungen, sowie EMSER, weißen bei ihren Produkten nur auf eine isotonische Behandlung hin. Bei einigen, vor allem schweren Erkrankungen, hilft jedoch nur eine hypertonische Salzlösung. Wir erklären, wie man eine Kochsalzlösung (isotonisch & hypertonisch) herstellt und was es zu beachten gibt.

Herstellung einer isotonischen Salzlösung

Um die gewollte Konzentration (0,9-1%) einer isotonischen Salzlösung zu erreichen, benötigt man, zum Beispiel, 1 Gramm unbehandeltes Salz, welches mit 100 ml Wasser gemischt wird. Behält man dieses Mengenverhältnis (1 zu 1) im Hinterkopf, ist das Mischen einer isotonischen Salzlösung Kinderleicht.

Herstellung einer hypertonischen Salzlösung

Um eine Salzlösung mit einer Konzentration über einem Prozent (Hypertonisch) herzustellen, muss lediglich die Salzmenge einer isotonischen Salzlösung erhöht ODER die Wassermenge verringert werden.
Möchte man nun eine Lösung mit einer drei prozentigen (3%) Konzentration erhalten, benötigt man statt dem einen Gramm Salz der isotonischen Lösung, drei Gramm Salz. Die Wassermenge (100 ml) bleibt dieselbe.
So erhält man ein Verhältnis von drei Gramm Salz und 100 ml Wasser um eine drei prozentige hypertonische Salzlösung herzustellen.

Das hergestellte Gemisch sollte jedoch nicht länger als 24 Stunden aufbewahrt werden, um mögliche Verunreinigungen zu vermeiden.
Doch was macht man mit der restlichen Salzlösung, welche nicht mehr für den Inhalator verwendet werden kann?

Hier ist unser Redaktionstipp: Um das überschüssige Salz – Wasser Gemisch nicht verschwenden zu müssen, kann man die fertige Salzlösung optimal für eine Nasendusche verwenden.

Mit diesem Tipp verschwendet man nicht nur so wenig Salzlösung wie möglich, man erhält zusätzliche eine effektive Doppelbehandlung.

Weitere Vorteile der Eigenherstellung

Ein weiterer Vorteil der Eigenherstellung von Kochsalzlösungen ist der Kostenaspekt. Fertig abgepackte Ampullen oder Beutel mit Salz können sehr teuer sein und befinden sich in einer Preisspanne von 6 – 19 Euro für durchschnittlich 60 Anwendungen.
Das Inhalationssalz der Marke EMSER bietet Inhalationssalz in Beuteln an. Für 50 Beutel bezahlt man, je nach Anbieter, knapp 14 Euro.

Es ist deutlich kostengünstiger eine Inhalationslösung selbst herzustellen. Verwendet man zum Beispiel loses Inhalationssalz von der Marke TAMPEN (erhältlich in diversen Online Shops), kommt man mit fast doppelt so vielen Anwendungen (knapp 120 Anwendungen) für einen Preis von ca. 16 Euro, deutlich günstiger davon.
Des Weiteren fällt der Verpackungsmüll, welchen man durch Ampullen oder abgepackten Beuteln produziert, weg.
Das lose Inhalationssalz von Tampen wird jeweils mit einem Dosierlöffel geliefert, welcher 2,5 Gramm umfasst und somit für eine einfache Dosierung von isotonischen, aber auch hypertonischen Salzlösungen geeignet ist.

Inhalieren mit Kräutern

Schon seit vielen Jahrhunderten bewährt sich die Heilungsmethode mit Kräutern. Selbst Hippokrates sagte einst:,,Ein aromatisches Bad jeden Tag ist der Weg zur Gesundheit.”
Wichtig ist zu beachten, dass die Kräuter lediglich in einem Wasserdampfbad inhaliert werden sollten. Vernebler und Inhalatoren sind für die Vernebelung von reinen Kräutern nicht geeignet. Die feinen Tröpfchen eines Verneblers transportieren die Kräuter direkt in die Atemwege, was heftige Reaktionen bei den Anwendern auslösen kann.

Die meisten Kräuter enthalten Inhaltsstoffe, welche abschwellend, desinfizierend oder entzündungshemmend wirken sollen. Beispiele hierfür sind Anis, welches vor allem bei einer Bronchitis eingesetzt wird und schleimlösend wirkt.
Auch Eukalyptus wird häufig bei Erkältungen empfohlen. Der Chemische Stoff Cineol, welcher sich in Eukalyptus befindet, soll antibakteriell und ebenfalls schleimlösend wirken.

Der warme Dampf kann Kopfschmerzen und ein Schwindelgefühl verursachen. Auch für Leute mit Kreislaufproblemen, Augenproblemen und empfindlichen Atemwegen, raten wir von einem Wasserdampfbad ab.

Ätherische Öle oder Teeaufguss?

Die genannten pflanzlichen Wirkstoffe stehen wahlweise als ätherische Öle und Teeaufguss zur Verfügung. Obwohl es sich um das gleiche Mittel handelt, ist die Form des Zusatzes entscheidend für den Effekt und die empfohlene Länge der Inhalation.

Ätherische Öle und vorbereitete Lösungen sind generell intensiver in ihrer Wirkung. Das kann zu einem schnelleren Erfolg führen, jedoch auch stärker reizen. Empfindliche Menschen, Allergiker und Kinder sollten daher auf ein Dampfbad mit derlei Ölen verzichten. Ätherische Öle, welche Phenole und Aldehyde enthalten, können Haut, Augen und Schleimhäute reizen. Zudem sollte diese Art der Zusätze nur vorsichtig dosiert werden. Je nach Konzentration reichen wenige Tropfen meist völlig aus.


Ähnlich wie bei den Kräutern, dürfen ätherische Öle ausschließlich mit Hilfe eines Wasser Dampfbades inhaliert werden. Verwendet man einen Vernebler und befüllt diesen mit ätherischen Ölen, wird das Gerät durch Harze verklebt und könnte das Gerät beschädigen. Des Weiteren dringen die feinen Tröpfchen des Inhalators direkt in die Atemwege ein. Aggressiv wirkende Öle können allergische Reaktionen oder Atemnot auslösen.

Weitere Inhalationslösungen

Nicht nur Salzlösungen oder Kräuter sorgen in Verbindung mit der richtigen Inhalationsmethode für einen wohltuenden und heilenden Effekt. In der Drogerie oder in Apotheken gibt es zahlreiche Inhalationslösungen, welche weitere Zusätze enthalten.

Cromoglicinsäure für die Bronchien

Ein beliebter Zusatz ist die Cromoglicinsäure, welche zur Vorbeugung von allergischen Erkrankungen eingesetzt wird.
Die Inhalationslösung von DNCG iso verwendet die Eigenschaften der Cromoglicinsäure.

Die Cromoglicinsäure schützt und stabilisiert die Zellen, welche sich in den Schleimhäuten befinden. Dadurch werden Entzündungen und somit auch allergische Reaktionen,vorgebeugt. Diese Inhalationslösung ist jedoch nur für Kinder über 2 Jahre geeignet.

Der Wirkstoff Ectoin

Auch der Inhalator Hersteller PARI bietet eine alternative Inhalationslösung an. PARI ProtECT arbeitet mit dem Wirkstoff Ectoin, welcher zellschützend, entzündungshemmend,pflegend und membranstabilisierend wirkt.
Die freiverkäuflichen Ampullen mit einer 2,5 ml Inhalationslösung, schützen vor Austrocknung und befeuchten die Schleimhäute. Gerade bei Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, allergischem Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ist PARI ProtECT die richtige Wahl.

Inhalieren mit WICK VapoRub

WICK VapoRub verbinden die meisten mit einer Erkältungssalbe, welche auf Brust, Rücken und Hals geschmiert werden kann. Doch auch zum Inhalieren ist die Salbe bestens geeignet.

WICK VapoRub hat durch seine besonderen Inhaltsstoffe (Levomenthol, Eukalyptusöl) einen befreienden Effekt auf die Atemwege. Doch gerade wegen diesen befreienden Wirkstoffen, sollte WICK VapoRub lediglich mit Hilfe eines Wasser Dampfbades inhaliert werden und nicht mit einem Vernebler. Durch die Umwandlung der Salbe in feine Tröpfchen, gelangt das Levomenthol unweigerlich in Kontakt mit den Schleimhäuten. Im Wasserbad müssen lediglich zwei Teelöffel der Salbe in einem Liter warmen Wasser aufgelöst werden. Ist die Salbe vollständig aufgelöst, müssen die Wasserdämpfe ca. 15 Minuten eingeatmet werden.

Eine besonders praktische Lösung ist der Inhalierstift von WICK. Der Stift wird unter das verstopfte Nasenloch gehalten, während das andere Nasenloch zugehalten wird. Der mobile WICK Inhalierstift verspricht eine angenehme und unkomplizierte Inhalation, welche die Nase befreien soll.

Inhalationslösungen bei Allergien und Asthma

Asthmatiker und Allergiker können von regelmäßigen Inhalationen profitieren – müssen bei der Wahl der Zusätze aber vorsichtig vorgehen. Denn Wirkstoffe, die normalerweise für Linderung sorgen, können Anfälle auslösen oder die Schleimhäute reizen. Bei bestehenden Vorerkrankungen sollten geeignete Zusätze daher nur nach Absprache mit dem Arzt gewählt werden. Zeigen sich Auffälligkeiten während oder kurz nach der Inhalation oder wird diese als unangenehm empfunden, sollte sie sofort abgebrochen werden.

Da die gewöhnliche Inhalation über einem Topf oder mit einem simplen Inhalator vergleichsweise große Wassertröpfchen erzeugt, werden Bronchien und Lungen nicht erreicht. Für eine gezielte Behandlung und die Vorbeugung von Anfällen empfehlen sich daher spezielle Vernebler. Der PARI BOY PRO ist der professionelle Allrounder von PARI. Mit verschiedenen Düsen ist dieser Inhalator für kleine und empfindliche Atemwege geschaffen. Diese produzieren so kleine Wassertropfen, dass Bronchien und Lungenflügel ebenfalls behandelt werden. Mithilfe dieser Geräte können auch verschriebene Medikamente effektiver verabreicht werden.

Abschwellende und krampflösende Mittel

Sympathomimetika, wie abschwellende Medikamente ebenfalls genannt werden, finden sich in verschiedenen Darreichungsformen. Darunter auch Inhalationslösungen. Gemeinsam mit krampflösenden Wirkstoffen finden diese vor allem bei Bronchitis, chronischen Erkrankungen der Atemwege und schweren Infektionen Verwendung.

Ob mit Ölen, Salz oder Kräutern – das Inhalieren ist eine wirksame Anwendung für eine Vielzahl von Erkrankungen. Allerdings nur dann, wenn Zusätze passend ausgewählt und korrekt dosiert werden. Im Zweifelsfall und bei bestehenden Allergien oder chronischen Erkrankungen sollte daher im Vorfeld immer ein Arzt hinzugezogen werden. Gerade die Inhalation mit bestimmten Verneblern / Inhalatoren sorgt für einen optimalen Heilungseffekt ohne viele Nachteile.

 

 

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